Eine Sehenswürdigkeit nennt sich die London Bridge, die einst mit der Küste verbunden war und die Form einer Brücke hatte. Allerdings ist im Jahre 1990 die Verbindung zur Küste eingesackt und steht seitdem abgetrennt im Meer. Der Zusammenbruch der Brücke, war wohl eine große Tragödie, da damals die Brücke noch für Touristen begehbar war und sich zum Einsturz Zeitpunkt Personen darauf befanden. Glücklicherweise konnten aber alle Touristen mit Hilfe der Rettungshelikopter in Sicherheit gebracht werden. Es ist nur noch eine Frage bis der Rest einstürzt und nur noch zwei einzelne Felsen im Meer stehen, ähnlich sollen so auch die 12 Apostel entstanden sein.
Der Bus hat bei jeder Attraktion für 10 bis 15 Minuten halt
gemacht und so hatte man ausreichend Zeit sich diese anzuschauen. Nach
anderthalb Stunden Fahrt ist der Bus schließlich in Port Campbell angekommen.
Ein wirklich kleines Dorf mit gerade einmal 400 Einwohnern. Ein paar dutzend Häuser,
wovon die Hälfte Hotels, Motels, Hostels und Campingplätze sind, ein kleiner
Pub, ein kleiner Lebensmittelladen und ein paar Surf- und Angelgeschäfte das
ist Port Campbell - etwas ungewohnt im Vergleich zu den Städten, in denen ich
vorher war. Jedoch gefällt es mir hier landschaftlich sehr viel besser, das
Hostel ist bis jetzt das schönste, sauberste und neuste.
Das gerade mal 3 Jahre alte Gebäude wird von der örtlichen „Lifeguard“-Gesellschaft verwaltet. Alle Gäste des Hostels bleiben auch wie in Warrnambool meist nur wenige Nächte, deshalb bin ich mit meinen 5 Nächten schon ein „long-term-stayer“. Die Zimmer sind sehr groß und jedes hat einen eigenen Balkon, zwar fehlt der Blick aufs Meer, aber man darf auch nicht zu viel erwarten.
Das gerade mal 3 Jahre alte Gebäude wird von der örtlichen „Lifeguard“-Gesellschaft verwaltet. Alle Gäste des Hostels bleiben auch wie in Warrnambool meist nur wenige Nächte, deshalb bin ich mit meinen 5 Nächten schon ein „long-term-stayer“. Die Zimmer sind sehr groß und jedes hat einen eigenen Balkon, zwar fehlt der Blick aufs Meer, aber man darf auch nicht zu viel erwarten.
Einchecken kann man jedoch ins Hostel erst gegen Nachmittag,
da ich aber schon am Morgen gekommen bin musste ich meine Zeit bis dahin
irgendwie vertreiben und beschloss den 12 Kilometer Weg zu den 12 Aposteln zu
gehen. Einen Wanderweg bis dahin gibt es leider nicht, deshalb musste ich die
Straße entlang laufen – zu Fuß sieht man sowieso mehr vom Land. 30 Grad und
Sonne wurde für den Mittwoch im Wetterbericht gemeldet. Also schnell die
Sonnencreme und –brille eingepackt und schon konnte es losgehen. Gut 3 Stunden
habe ich mit Pausen und Unterbrechungen bis zu den Aposteln gebraucht. Auf
halber Strecke liegt „Lorch Ard Gorge“, das aus zwei mit einem Sandstrand
verbunden Schluchten besteht.
Der Sandstrand ist begehbar und sieht wunderschön aus. Wie sich später herausstellte hab ich die beste Zeit des Tages erwischt, denn es war bis auf 3 weitere Personen niemand da. Als ich schließlich an den 12 Aposteln angekommen bin, bot sich ein anderer Blick: überall Touristen. Nachdem ich auch schnell meine Pflichtfotos geschossen hab, bin ich deshalb auch gleich wieder gegangen. Es war allerdings beeindruckend sie mal in echt zu sehen, ich habe zwar schon viele Bilder von den Felsbrocken gesehen, aber in Natur sehen sie doch nochmal schöner aus. Kein Wunder, dass die Apostel als das Highlight der Great Ocean Road bezeichnet werden, doch die Touristenmasse störte mich enorm.
Der Sandstrand ist begehbar und sieht wunderschön aus. Wie sich später herausstellte hab ich die beste Zeit des Tages erwischt, denn es war bis auf 3 weitere Personen niemand da. Als ich schließlich an den 12 Aposteln angekommen bin, bot sich ein anderer Blick: überall Touristen. Nachdem ich auch schnell meine Pflichtfotos geschossen hab, bin ich deshalb auch gleich wieder gegangen. Es war allerdings beeindruckend sie mal in echt zu sehen, ich habe zwar schon viele Bilder von den Felsbrocken gesehen, aber in Natur sehen sie doch nochmal schöner aus. Kein Wunder, dass die Apostel als das Highlight der Great Ocean Road bezeichnet werden, doch die Touristenmasse störte mich enorm.
Gegen Nachmittag wurde es dann so erträglich heiß auf dem
Rückweg, dass ich mal mein Glück beim Trampen versuchen wollte. Doch bevor ich
dazu überhaupt kam, wurde ich schon nach ein paar Kilometern per Handzeichen
gefragt wurde, ob ich mit fahren wolle. Der Führer einer Touristengruppe und
gleichzeitig Fahrer des Kleinbusses aus Melbourne war dann so freundlich und
hat mich mit zurück nach Port Campbell genommen. Im Bus war zwar kein Sitzplatz
mehr frei, aber ich konnte mich gerade noch so auf den Fußboden quetschen. Er
war ein wirklich witziger Kerl und ihm scheint sein Beruf Spaß gemacht zu
haben. Nach 10 Minuten Fahrt kamen wir auch schon in Port Campbell an, wo ich
dann auch im Hostel einchecken konnte.
Vielen Dank für’s Lesen und bis zum nächsten Mal,
euer Lars
P.S.: Da da das letzte Video von der GEMA gesperrt wurde, hoffe ich, dass das nun besser funktioniert.
P.S.: Da da das letzte Video von der GEMA gesperrt wurde, hoffe ich, dass das nun besser funktioniert.
Dein Blog ist echt spitze & wir hoffen dass wir deinen Vollbart mal live sehen dürfen ;)! Grüße in den Süden Isa und Michal
AntwortenLöschenVielen Dank! Da ich schon oft wegen dem Bart diskriminiert wurde, werde ich mal sehen, ob ihr einen vollstaendigen unberuehrten Bart zu sehen bekommt, aber bleibt gespannt ;)
LöschenLiebe Gruesse ins kalte Deutschland,
Lars